Bastelbogen

Die Friedenskirche wurde ab 1893 auf der Grenze zwischen Altona und Hamburg erbaut und 1895 fertiggestellt. Architekt war der Kirchenbaumeister Johannes Otzen. Um die Kirche herum entstand in der Folge ein dicht bebautes Wohnquartier. Bis zur Eingemeindung Altonas stand die Friedenskirche auf Altonaer Stadtgebiet. Dann verschoben sich die Grenzen nach Westen, und heute ist die Kirche im Hamburger Stadtteil St. Pauli beheimatet. Sie heißt aber weiterhin Friedenskirche Altona. Fünf Straßen führen sternförmig auf die Kirche und auf den Hof zu. Heute erinnert ein Brunnen an die ehemalige Nutzung als Feldbrunnengelände auf dem Weg in die Hamburger Altstadt.
Mit ihrer aufwendig gestalteten Backsteinfassade repräsentiert die Friedenskirche den Stil des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Ursprünglich war der Bau vollständig neogotisch unter reicher Formsteinverwendung ausgestattet. Bei Bombenangriffen im Winter 1944/45 wurde die Kirche aber teilweise zerstört, betroffen waren Dach- und Gewölbekonstruktionen, der Chor und das Nordschiff. Der Wiederaufbau in den Jahren 1952 bis 1954 erfolgte in vereinfachter Ausführung, wobei die Außenansicht weitgehend bewahrt wurde. So gilt die Friedenskirche Altona auch heute als eine typische Vertreterin der neogotischen Sakralarchitektur und steht als Denkmal unter besonderem Schutz. 2020 feiert die Friedenskirche Altona ihren 125-jährigen Geburtstag.

Mit diesem Papiermodell holen Sie sich den ultimativen Faltspaß nach Hause: Ihre Friedenskirche zum Ausschneiden, Falten und Zusammenkleben. Kleine Geschichten und witzige Anekdoten auf der Rückseite der Bauteile sorgen zusätzlich für Unterhaltung während der Bastelei. Das Bastelheft erhalten Sie gegen eine Spende von € 8,50 für den Erhalt des Kirchengebäudes.